Wohngeldrechner 2013

Wohngeldrechner

Ganz unabhängig davon, ob steigende Mieten oder die Raten für die Finanzierung des eigenen Wohnraumes bezahlt werden müssen. Diesen Verpflichtungen sorgenfrei nachzukommen, ist bei immer häufiger auftretenden finanziellen Engpässen in der Bevölkerung ein ernstes Problem.

Das Wohngeld ist eine finanzielle Unterstützung, die gewährleisten soll, dass es für jeden eine wirtschaftliche Absicherung der Wohnkosten gibt, um angemessen leben zu können.

Beim Wohngeld wird zwischen dem sogenannten Mietzuschuss und dem Lastenzuschuss unterschieden. Der Mietzuschuss stellt eine Unterstützung zur Wohnraummiete dar, während der Lastenzuschuss gezahlt wird, um die Finanzierungslasten für selbst genutztes Wohneigentum zu unterstützen.

Das Wohngeld wird aber nicht unter bestimmten Voraussetzungen automatisch gezahlt, sondern muss für den Einzelfall beantragt werden. Die Wohngeldstelle prüft dann den Antrag und wenn festgestellt wird, dass der Antragsteller wohngeldberechtigt ist, wird der Antrag gewährt und die monatliche Zahlung des Wohngeldes in die Wege geleitet. Das Hauptkriterium für die Bewilligung des Wohngeldes ist das Gesamteinkommen der Familie, das unter Berücksichtigung der Größe der Familie bestimmte Grenzen nicht übersteigen darf. Bei der Wahl des zu berücksichtigen Einkommens orientiert sich die Wohngeldstelle u.a. am Steuerrecht, sodass das zu versteuernde Einkommen in diesem Zusammenhang eine große Rolle spielt.

Berechnung des Wohngeldes

Das Wohngeld beziehungsweise dessen Höhe wird anhand einer sogenannten Wohngeldtabelle bestimmt. Für die Berechnung werden dabei folgende Berechnungsgrößen benötigt:

• Die Anzahl der zu berücksichtigenden Mitglieder des Haushaltes
• Die dem Antrag zugrunde liegende Miete beziehungsweise Belastung
• Das Gesamteinkommen der Familie

Diese verschiedenen zu beachtenden Größen führen dazu, dass es nicht leicht ist, auf die Schnelle sich selbst sein individuelles Wohngeld zu berechnen. Als Anhaltspunkt, ohne auch nur ungefähre Zahlen ins Spiel zu bringen, können zunächst einmal folgende Grundsätze zu Hilfe genommen werden:

• Je größer die Familie, desto höher das Wohngeld
• Je niedriger das Gesamteinkommen, desto höher das Wohngeld
• Je höher die Miete, desto höher das Wohngeld

Bei der Miete gelten allerdings Höchstgrenzen, die unter anderem abhängig von der Größe, Mietstufe, Ausstattung und Bezugsfertigkeit der Wohnung sind.

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Der Wohngeldrechner für konkretere Zahlen

Wer genauere Infos zu seinen eventuellen Wohngeldansprüchen haben möchte, hat die Möglichkeit anhand des Wohngeldrechners im Internet sein mögliches Wohngeld zu berechnen. Durch Eingabe der Miete, des Einkommens und der Anzahl der Familienmitglieder kann somit auf schnelle und unkomplizierte Art und Weise herausfinden, wie hoch die monatliche Unterstützung für die Wohnung ausfallen könnte.

Eventuell ungenaue Angaben, vor allem bezüglich des zu berücksichtigenden Einkommens und unterschiedliche Werte in den verschiedenen Gemeinden sorgen aber dafür, dass es in den seltensten Fällen zu exakten Berechnungen kommt. Aus diesem Grund kann der Wohngeldrechner 2013 nur als Anhaltspunkt genutzt werden, für dessen Ergebnisse es aber überhaupt keine Gewähr gibt. Er dient praktisch lediglich dazu, um eine Tendenz zu ermitteln und überhaupt schon einmal vorab einschätzen zu können, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, Wohngeld zu erhalten und in welcher Größenordnung sich dieses dann eventuell bewegen würde. Letztendlich kann aber nur die entsprechende Wohngeldstelle vor Ort unter Berücksichtigung aller korrekter Berechnungsgrößen eine hundertprozentige Aussage über die Genehmigung und Höhe des Wohngeldes machen.

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