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Startklar fürs Sparen

Früher hatten die meisten Kinder noch ein Sparschwein im Regal stehen, in das die ein oder andere Münze vom Taschengeld gesteckt wurde.

Heute geht der Trend eindeutig dahin, Kinder schon frühstmöglich mit einem speziellen Girokonto für Kinder an den Umgang mit Banken zu gewöhnen. So ein Kinderkonto ist eine sinnvolle Sache, denn ein sicherer Umgang mit Geld ist im Leben unerlässlich.

Die junge Zielgruppe

Viele Kreditinstitute haben Angebote, die speziell für junge Kunden ausgelegt sind. Dies wundert nicht, haben doch seit einigen Jahren zahlreiche Wirtschaftsbereiche die Zielgruppe der unter 18jähirgen klar für sich entdeckt. Und dieser Zielgruppe geht es auch gar nicht so schlecht, im Gegenteil – der Konsumwillen dieser Altersklasse ist ungebremst. Geld spielt auch hier eine große Rolle: Mobiltelefone, Kleidung, Musik und andere Artikel, die gerade bei Jugendlichen hoch im Kurs stehen, wollen finanziert sein.

Studien zeigen, dass beispielsweise Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 13 Jahren durchschnittlich 20 Euro Taschengeld im Monat bekommen. Im Einzelnen vielleicht keine nennenswerte Summe, aber betrachtet man diese Tatsache mal auf ganz Deutschland bezogen, so sieht die Sache schon anders aus. Im Jahr 2008 lag das Gesamtvolumen des in Deutschland an Kinder gezahlten Taschengeldes bei 6,4 Mrd. Euro, eine Summe, die aufhorchen lässt.

Diese Zahl zeigt deutlich, warum auch diese Altersgruppe den Umgang mit einer Bank schon früh lernen sollte. Das Alter einer Ersteröffnung für ein Kinderkonto ist von Bank zu Bank verschieden. Die meisten Banken bieten ein Girokonto für Kinder ab zwölf Jahren an, einige andere Banken kümmern sich auch schon um die Geldgeschäfte von Erstklässlern. Einige wenige Banken lassen allerdings auch erst Jugendliche ab 16 Jahren bzw. sogar erst Volljährige an den Geldautomaten.

Lernen fürs Leben

In der heutigen Zeit ist es ausgesprochen wichtig, sich in den Bereichen von wirtschaftlichem Wissen und Verständnis für finanzielle Dinge sehr gut auszukennen. So ist es durchaus sinnvoll, Kinder und Jugendliche mit einem Kinderkonto schon frühstmöglich an den Umgang mit Geld zu gewöhnen. Die Kreditinstitute bieten hier auch einen umfassenden Service. Besondere Leistungen und Vergünstigungen im Bezug auf ein Girokonto für Kinder sind selbstverständlich.

Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Banken in ihren Angeboten nur geringfügig. Daher ist es umso wichtiger, dass man ein Kinderkonto im Test und Vergleich ordentlich prüft. In der Regel sind diese Kinderkonten kostenlos und das bleiben sie auch, bis der Kunde volljährig wird oder am Ende seiner Ausbildung angelangt ist. Einige Banken führen die Junior-Konditionen des Kontos sogar bis zum Ende eines Studiums, höchstens aber bis zum 27. Lebensjahr, weiter. Ab diesem Zeitpunkt verwandelt sich das Konto in der Regel automatisch in ein normales Girokonto und darf ab dann auch zum ersten Mal dank des Dispobereichs überzogen werden. Auch dies ist eine sinnvolle Regelung für ein Kinderkonto, denn so lernen Kinder frühzeitig, nicht über ihre Verhältnisse zu leben.

Sie lernen auf diese Art und Weise mit dem Geld auszukommen, das ihnen tatsächlich zur Verfügung steht. Einige Banken belohnen sogar einen verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit Geld auf dem Konto und zahlen einen kleinen Satz an Zinsen. Auch dies lässt Kinder und Jugendliche schnell erkennen, dass es eine gute Sache ist, ein eigenes Konto zu führen und sinnvoll mit dem eigenen Geld zuhaushalten.

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